Maissaat

Streifenfrässaat und Maissaat mit mechanischer Unkrautbekämpfung

Streifenfrässaat

Die Streifenfrässaat ist eine pfluglose Anbautechnik für Mais. Es wird nur der Boden in der Nähe der Saatreihe (30 cm) bearbeitet. Anstelle von Pflug und Egge wird eine spezielle Fräse mit Grupperschaaren eingesetzt. Diese Schaaren lockern den Boden bis zu 25 cm tief auf und heben diesen gleichzeitig an, wobei die Fräse die Erde zerkleinert. So ist sichergestellt, dass der Maissamen im ca. 5-8 cm tiefen, feinem Saatbeet genügend Bodenschluss zum Keimen hat. Zwischen den vier ca.30 cm breiten, bearbeiteten Reihen ist der Boden ca. 45cm nicht bearbeitet.

Daraus entstehen folgende Vorteile

  • Der Boden behält seine Struktur.
  • Die Tragbarkeit des Bodens geht nicht verloren.
  • Die Bodenlebewesen werden geschont.
  • Verschlemmung oder Nitratauswaschung wird vermindert.
  • Mit der Reihendüngung ist der Dünger dort wo er gerbraucht wird.
  • Eine rasche Jugendentwicklung.
  • Kostengünstig, weil die Saatbeetvorbereitung wegfällt.
  • Beiträge für bodenschonendes bearbeiten (200Fr./ha).

Die Nachteile sind

Man muss die Fläche mit einem Totalherbizid abspritzen (ausser nicht überwinternde Gründüngungen).

Maissaat mit mechanischer Unkrautbekämpfung

​Die Mais-Saat steht bevor wir haben eine interessante Technik für Sie bereit.

Der Einsatz von Totalherbizid ist immer wieder ein grosses Thema in der Landwirtschaft, gerade auch bei der Streifenfrässaat. Wir versuchen deshalb den Einsatz von Herbiziden durch mechanische Bodenbearbeitung zu ersetzen. Die Bodenfräse von der Marke Falc hat eine Arbeitsbreite von 3 Meter, sie bearbeitet nur die obersten 5 cm des Bodens. Pflanzen- und Wurzelteile werden von der Erde getrennt und vertrocknen. Für die Tiefenlockerung und das feine Saatbeet ist die anschliessend eingesetzte Streifenfrässaatmaschine zuständig.

Wir haben mit diesem Anbauverfahren letztes Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht, und sind sehr überzeugt von dieser Technik. Lassen auch Sie sich überzeugen.

Vorteile

  • Der Boden behält seine Struktur.
  • Die Tragbarkeit des Bodens geht nicht verloren.
  • Die Bodenlebewesen werden geschont.
  • Verschlemmung oder Nitratauswaschung wird vermindert.
  • Mit der Reihendüngung ist der Dünger dort wo er gerbraucht wird.
  • Eine rasche Jugendentwicklung.
  • Kostengünstig, weil die Saatbeetvorbereitung wegfällt.
  • Beiträge für bodenschonendes bearbeiten (200Fr./ha).
  • Weil das Totalherbizid weggelassen wird, schont man die Natur und Umwelt.
  • Besseres Pflanzenwachstum.
  • Bessere Belüftung des Bodens, höhere Erträge.
  • Der Erosionsschutz und die Bodenstruktur bleiben trotz ganzflächiger Bodenbearbeitung erhalten.
  • Imagepflege der Landwirtschaft.

Nachteile

  • Laut Direktzahlungsverordnung kann mit diesem Verfahren, nur der Beitrag für die Mulchsaat von 150Fr/ha anstelle der 200Fr/ha für die Streifenfrässaat generiert werden.
  • Das Verfahren mit der Fräse wird insgesamt etwas teurer als mit der Streifenfrässaat.

 

Preise

  • Maschinenmiete Fräse: 100Fr/ha
  • Mechanische Unkrautbekämpfung und Streifenfrässaat 520Fr/ha plus 20Fr/ha Reihendüngung.
  • Normale Streifenfrässaat 400Fr/ha plus 20Fr/ha Reihendüngung.

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